Der erste Tag in Klagenfurt
Am ersten Tag, als ich angekommen bin, musste ich allein zur Universität zu gehen, weil ich noch niemanden kennen gelernt hatte. Ich habe einen Stadtplan mitgebracht, aber trotzdem habe ich mich nach einer Weile verirrt. Es war ein schöner herbstlicher Tag. Die Straße war leer und still. Die kleinen Häuser sahen gastfreundlich und gemütlich aus. Die Sonne war fast sommerlich heiß. Ich konnte riechen, wie die warmen saftigen Äpfel in den Gärten dufteten. Ich habe mir gedacht: Ja, ich kenne noch niemanden hier, aber ich erkenne diesen Geruch. Äpfel… Apfelkonfitüre… Die Hände meiner Großmutter, die nach dem besten Apfelkuchen auf der Welt riechen… Da hatte ich das warme wunderschöne Gefühl, dass ich mich nicht geirrt hatte, dass diese Straße und diese Stadt genau die richtigen waren. Gedicht von Tatiana Bezroukaia (Italien-Weißrussland) .Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Identitäten in Bewegung" haben internationale Studierende Gedichte zum Thema "Angekommen in Klagenfurt" verfasst. (Nesen Ertugrul 2010)
Foto: Nesen Ertugrul
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